von Sanja Plevovic
Ein wichtiger Punkt auf dem Weg zum persönlichen Wohlstand ist das Geldmanagement. Wie vermehrt man sein Geld? Entweder durch sinkende Ausgaben bei gleichbleibendem Einkommen, oder durch steigendes Einkommen bei gleichbleibenden Kosten*. Doch wie verhinderst Du, dass das neugewonnene Vermögen spurlos zerrinnt? Weiterlesen!
Unsere ganze Webplattform ist dem Ziel gewidmet, Vermögen anzusammeln. Weil dazu auch der sparsame Umgang mit Geld gehört, habe ich für euch einige Materialien dazu gesammelt, zum Beispiel hier, in meinem Ratgeber zum alltäglichen Geldsparen. Und jetzt machen wir gemeinsam den nächsten Schritt, und sorgen dafür, dass der Wohlstand auch nachhaltig bleibt.
Also nochmal: hier geht es darum, das Geld so zusammenzuhalten, dass es nicht zwischen den Fingern zerrinnt. Das funktioniert am besten, wenn man es mit den Tipps kombiniert, die ich für Euch zum Geldsparen aufgelistet habe.
Geld in verschiedene Töpfe verteilen (5 Töpfe, um exakt zu sein)
Wollen wir mal nicht so tun, als gäbe es nur ein System für das Geldmanagement. Keineswegs! Von drei bis sieben Töpfen findet man alles, doch wir haben uns die Systeme angeschaut, und so verfeinert, dass aus unserer Sicht die Idealform dabei herauskommt. Genau diese beschreibe ich euch jetzt.
Es handelt sich nicht um einen magischen Trick, der dafür sorgt, dass die Geldschatulle niemals leer wird. Die Methode gibt aber zu jedem Zeitpunkt einen sofort abrufbaren Einblick darin, wie Deine Finanzen stehen, und wie lange sie reichen, bzw. wo sie am Ende des Monats stehen werden. Und - vielleicht das wichtigste Feature - wo Du etwas ändern kannst, wenn alles nicht so läuft, wie es soll.
Übliche Mehr-Topf-Systeme fangen gleich mit einem Fehler an. Sie geben Dir einen Prozentsatz Deines Einkommens vor, der für Notwendiges beiseitegelegt werden soll. Das ist natürlich vollkommener Quatsch!
Deine notwendigen Ausgaben eines Monats sind im Großen und Ganzen immer gleich. Miete, Nebenkosten, Energie, Versicherungen, Weg zur Arbeit, Monatskarte Bus, Bahn, Tram – all diese Dinge, plus natürlich, was Du so zum Leben brauchst. Übrigens: „brauchst“ beinhaltet nicht Disko, Kino, Theater oder Quartalsbesäufnis. Das kommt später.
Aus dem Vergleich, wie und wo Du lebst, und was Du an monatlichem Einkommen hast, können völlig unterschiedliche Verhältnisse offenbar werden. Siehe Grafik!
Bild: Klare Sicht auf das, was am Ende übrigbleibt
Hier siehst Du gleich, ob Deine monatlichen Fixkosten fast Dein ganzes Einkommen auffressen. Wenn das so ist, sind unangenehme Schritte notwendig.
Das klingt (und ist es auch!) ziemlich unangenehm, kann aber ein notwendiger Schritt sein – denn schlussendlich willst Du ja zu einigem Wohlstand kommen, und in der Anfangszeit kann dies durchaus bedeuten, ein paar Abstriche machen zu müssen. Das ist eine gute Investition, glaub‘ mir das!
Was nach Abzug der notwendigen Ausgaben noch übrig ist, teilst Du in vier etwa gleiche Teile. Ein Teil davon ist für das Vergnügen (damit bezahlst Du Kino, Disko, Theater oder Quartalsbesäufnis). Hier kannst Du sofort ablesen, wie Deine Situation ist. Schreibe mal einen oder zwei Monate lang auf, was Du für reine Vergnügungen ausgibst. Kommt ein Betrag heraus, der größer ist, als Dein Spaß-und-Spiel-Topf, dann lebst Du über Deine Verhältnisse. Geldmanagement soll ja schließlich auch Spaß machen.
Daran gibt es auch nichts zu beschönigen. Es ist einfach so, und das zu ändern, liegt nur an Dir. Falls Du Dich gerade umschaust, und fieberhaft nach Erklärungen dafür suchst, dann sage ich dir aufs Gesicht zu, dass Du ein überzogenes Girokonto und eine ausgemäxte Kreditkarte mit Dir herumschleppst! Jetzt bist Du baff, gell?
Ich will nicht gemein sein. Aber ich kann die Ausflüchte bis hierher hören. „Man muss doch auch soziale Kontakte pflegen!“ – „Ich kann doch nicht mein ganzes Leben in der Wohnung versauern!“ – „Jeder braucht doch auch die Motivation, die einen bei der Stange hält, um zu Wohlstand zu kommen!“. Und so weiter.
Du bist ja hier auf unserer Plattform, damit Du Lösungen findest. Und die sind sogar ganz einfach. Alle Vergnügungen, die es so gibt, kannst Du in zwei Kategorien aufteilen. Auf der einen Seite ist der Konsum, auf der anderen Seite stehen produktive Aktivitäten.
Essen gehen, in der Kneipe trinken, Festivals, die ganze Batterie – ich brauche nicht alles aufzuzählen. Sie haben alle eines gemeinsam: Sie verschlingen Unsummen an Geld, und am nächsten Morgen hast Du nichts, das bleibt, außer dem flauen Gefühl im Magen, nichts vollbracht zu haben.
Bild: Freizeit muss nicht immer Geld verschlingen
Anders sieht es aus bei Aktivitäten in der Freizeit. Bestes Beispiel: Sport. Beim Laufen oder Mountainbiken lernt man immer Menschen kennen, noch viel mehr bei einem Mannschaftssport. Auch wenn Sport nicht Deine Sache ist, gibt es endlos viele Hobbys, die Dich weiterbringen, und dabei wenig Geld kosten. Kreative Arbeit, Naturkunde, und so weiter. Oder gleich die Königsdisziplin:
Sich mit der Zubereitung von Speisen zu beschäftigen, hat schon etwas Zen-haftes. Aus einem Korb voll Gemüse, einem Stück Fleisch, und was halt sonst noch dazugehört ein Menü zu zaubern, ist Labsal für Leib und Seele. Und eine wunderbare Gelegenheit, nette Menschen dazu einzuladen.
Noch dazu weißt Du – im Vergleich zum Restaurant oder Schnellimbiss – ganz genau, was Du isst. Und sparst einen Haufen Geld dabei. Wenn Du noch nie gerne in der Küche gestanden bist, und Dich erst noch inspirieren lassen willst, findest Du auf YouTube hunderte Kanäle zu allen Teilbereichen der Kocherei. Weil es der Bruder meines Soulmates hier in Freiburg ist, empfehle ich Dir dessen Kanal. Aber es ist gewiss nicht der einzige, den es gibt!
Klar – es hat alles damit begonnen, Freizeitvergnügungen zu finden, die Dein Budget nicht überbeanspruchen. Doch Du wirst bald noch etwas viel Köstlicheres bemerken: Die Menschen. Diejenigen Leute, die selber kreativ oder produktiv sind, haben eine ganz andere Ausstrahlung, als die reinen Konsumenten. Sie bringen Dich weiter, inspirieren Dich, und geben Die einen viel weiteren Ausblick auf Dein Leben. Das tut gut, das kannst Du mir glauben!
Es gibt keinen Grund dafür, mit anderen Hühnern im Dreck zu scharren, wenn Deine Bestimmung ist, mit den Adlern durch die Lüfte zu fliegen
(Brian Tracy)
Die anderen drei Töpfe sind für langfristige und kurzfristige Anlagen, sowie für die persönliche Weiterbildung. Auf die Frage, wo Du das Geld aus diesen Töpfen anlegen sollst, findest Du auf dieser Plattform wie selbstverständlich mehr als eine Antwort.
Die Ausgaben für persönliche Weiterbildung sind ein Thema, das weiter reicht, als nur das Geld. In Zeiten, in denen man sich auf eine Dissertation oder ein Staatsexamen mit YouTube-Videos vorbereiten kann, stellt sich automatisch die Frage nach Kosten. Deswegen nimm diesen Topf nicht ganz so eng, aber übertrage ihn auf die Zeit, die Dir zur Verfügung steht.
Dank des Internets ist vieles an Weiterbildung möglich, das Dich gar nichts kostet – zum Beispiel, indem Du den Wissensbereich dieser Plattform durchforstest. Deswegen überlege Dir stattdessen, wie viel Zeit Du investierst, um Dich weiterzubringen.
Musst Du jede Sendung „Anne Will“ gesehen haben? Zappst Du abendlich auf Netflix rum, auf der Suche nach halbwegs interessanten Sachen, die Du noch nicht kennst? Oder schaust Du Dir Katzen- und Hundevideos auf Instagram oder YouTube an? Die dazu nötige Zeit ist ein Kapital, das Du in Dich selber investieren kannst – und an diesem Kapital bist Du jetzt schon reich! Wenn Du es gut einsetzt, dann wird sich das auch bald in monetärem Reichtum zeigen.
Du hast vorhin den Restbetrag nach Abzug der unvermeidlichen Kosten durch vier geteilt. Vielleicht war das ein krummer Betrag – und Dir sind gerade Beträge lieber. Dann runde großzügig die Töpfe ab. Was dann übrig bleibt, mag ein krummer Betrag sein, aber schmeiß diesen am Ende des Monats in Deinen sechsten Topf.
Dieser Topf wird nicht angerührt. Er hat auch keinen besonderen Zweck, keinen wohlklingenden Namen. Aber wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, dann hast Du hier einen Notgroschen (so nannte das mein Vater). Es sind leider meist unangenehme Dinge – desto besser ist es, wenn ein paar Mark fuffzig auf der hohen Kante liegen (der Ausdruck stammt auch von meinem Dad).
Es geht vor allem um den Überblick, und am Rande auch ein Bisschen um die Psychologie. Wie oben gezeigt: Wenn Du mehr als 25 Prozent Deines frei verfügbaren Geldes für Vergnügungen und Konsum ausgibst, lebst Du über Deine Verhältnisse. Umgekehrt gilt aber: Wenn Du an diesem Posten sparen kannst, hast Du Geld für die kurz- und langfristigen Investitionen übrig. Diese beiden Töpfe sind diejenigen, die Dir bald einen ungeahnten Wohlstand bereiten werden!
Auch, wenn Du konsequent Zeit statt Geld in die Weiterbildung investierst, hast Du einiges übrig, das Du anlegen kannst. Konzentriere die Weiterbildung auf Geldanlagen, dann wird dieses angelegte Geld sich schneller vermehren, also anderswo. Diese Wechselbeziehungen zu verstehen, ist das Geheimnis des 5-Töpfe-Systems (das einzige 5-Topf-System weltweit, das 6 Töpfe hat).
Geld schmeißt man nicht in Marmeladegläser oder Tonkrüge. Die sind für Reis, Mehl und Rumtopf gedacht! Der Tipp, alles über verschiedenen Bankkonten zu regeln, ist leider nicht mehr zeitgemäß. In unserem Ratgeber über Girokonten hast Du gerade noch gelesen, dass es kaum noch wirklich kostenlose Girokonten gibt – wieviel schwieriger wird es dann sein, noch weitere fünf oder sechs Girokonten zu eröffnen, um sein Geld zu verwalten.
1×1-FINANCE hat auch hier die Lösung. Das Girokonto von Wise (hieß bis vor kurzem „TransferWise“) ist genau das richtige für Dich. Innerhalb dieses Kontos kannst Du einzelne Töpfe eröffnen, die bezeichnenderweise auch noch ‚Jar‘ genannt werden, also Marmeladenglas oder Tonkrug. Wise ist übrigens noch viel mehr, als ein reines Online-Konto, aber für den Augenblick genügt es, zu wissen, dass es absolut keine Gebühren kostet. Und das ist kein Witz!
Wise ist eine Fintech, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, die günstigsten währungsübergreifenden Geldtransfers zu ermöglichen. Das haben sie erreicht, und sind laut unabhängiger Tests bis zu 12× günstiger als andere Banken. Einziger Nachteil: Du kannst Dich nicht einfach auf deren Webseite anmelden. Jeder Neukunde benötigt immer einen Einladungslink. Doch wie das bei 1×1-FINANCE so üblich ist, bieten wir zu jedem Thema auch die Lösung. Nimm einfach unseren Einladungslink!
Jetzt fange an, mach was draus, und freue Dich, dass Du in 3 – 5 Jahren Geld in der Hand haben wirst, von dem Du vorher nicht einmal träumen konntest! 1×1-FINANCE macht es möglich!
* ...und natürlich die Kombination aus beidem!
Sanja Plevovic
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, wirklich hilfreiche Informationen zu verfassen. Deshalb lehne ich jegliche Werbung in meinen Texten ab. (außer, wenn sie gut ist)